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Redeanalyse

 

Reden gab es schon in den letzten Jahrtausenden. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede zu damaligen und heutigen. Hier findet ihr mehr darüber.

Grundkategorien der Redeanalyse


Eine sytematische Analyse von Reden verlangt ein genaues Eingehen auf folgende Aspekte:
1) Redesituation / politisch-historischer Kontext:
Ort, Zeit, Medium, weltanschaulich-ideologischer Hintergrund
» Wo und wann wird die Rede gehalten?
» Sind Medien mit einbezogen?
» Welche und mit welcher Wirkung?
» Welches Publikum hat die Rede?
» Zu welchem Anlass wird die Rede gehalten?
2) Inhalt der Rede: Thema, Problemstellung, Kernaussagen
» Welche Hauptaussagen enthält die Rede?
» Wie ist die Rede inhaltlich gegliedert?
» Welche Sachverhalte werden angesprochen?
» Für und/oder gegen wen nimmt die Rede Partei?
3) Redeabsicht: Intention und Strategien der Aufwertung, Abwertung, Beschwichtigung
» Welche Wirkung will der Redner erzielen und woran erkennt man das?
» Werden die Interessen des Redners offen dargelegt oder verdeckt?
» Gibt es Vorwürfe, Appelle, Forderungen o.Ä.?
4) Struktur der Rede und sprachlich-rhetorische Mittel: Aufbau der Argumentation, Wortfelder, Schlüsselbegriffe, politische Leitbegriffe, Schlagwörter, Leerformeln, rhetorische Figuren / Metaphorik, Satzbau und Stil
» Welche Argumente verwendet der Redner?
» Welche rhetorischen Mittel werden verwendet?
» Welche aufwertenden und abwertenden Adjektive und Nomen fallen auf?
» Enthält die Rede Anklänge an bestimmte Stile?
5) Vortrag der Rede / Wirkung
» Wie wird die Rede vorgetragen (Lautstärke, Tempo u.Ä.?
» Bezieht der Redner das Publikum mit ein oder geht er über es hinweg?
» Wie werden Mimik und Gestik eingesetzt?
6) Beurteilung und Wertung der Rede
 


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