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Irrungen Wirrungen | Theodor Fontane

 

Theodor Fontane: Sein Leben, seine Werke, seine Briefe, seine Erzählkunst und seine Rolle im Realismus

Der Autor


» geboren am 30.12.1819 in Neuruppin
» Geschwister Rudolf, Jenny und Max
» Man darf Fontane in mehr als einem Sinne als Realisten sehen. Er ist ein Mensch, der sich bemüht, die Dinge und die Mitmenschen so zu nehmen, wie sie sind, der keinen Sinn für Utopien hat und der sich keinen Illusionen hingibt. Diese Grundhaltung lässt ihn zum kritischen Beobachter und zugleich zu einer und zugleich zu einer repräsentativen Getsalt seiner Zeit werden.
Thordor Fontane, Unsere lyrischen und epischen Poesie seit 1848, HA III, 1, 238
 

Biografische Daten


30.12.1819   Heinrich Theodor Fontane wird in Neuruppin geboren
1836  Nach Umzug mit der Familie und besuch von Schulen beginnt er eine Ausbildung zum Apotheker (sein Vater Louis Henri war Besitzer der Löwen-Apotheke in Neuruppin und selber auch Apotheker)
1839  Seine erste Novelle „Geschwisterliebe“ wird veröffentlicht
1840  Ausbildung beendet, er arbeitet als Apotheker weiter und erste Gedichte entstanden
1841  Fontane erkrankt an Typhus, erholte sich davon aber wieder
1842  Eintritt in den literarischen Verein „Tunnel über der Spree“, Mitglied von 1844 bis 1865
1843  Einzug in den Militärdienst (01.April.'44 bis 31. März.'45), reguläre Entlassung als Unteroffizier)
1847  Fontanes Approbation als „ Apotheker erster Klasse“
1848  Er kämpft als Revolutionär, veröffentlicht Texte (eher radikale Texte)
1849  Aufgabe des Apothekerberufes, er wird freier Schriftsteller. Politische Texte wurden in der Dresdner Zeitung veröffentlicht. „Männer und Helden. Acht Preußenlieder“ sein erstes Buch erscheint
1850  Leben in Berlin mit seiner Ehefrau. Anstellung bei der „Centralstelle für Preßangelegenheiten“
1855-59  In dieser Zeit lebt er in London, reiste dort öfters hin durch seine Arbeit
1865-66  Erstes Kriegsbuch erscheint „Der Schleswig-Holsteinische Krieg im Jahr 1864“.
(entstanden durch seine Reisen, auch in die Schweiz)
1871-72  Nach weiteren Reisen erscheinen seine Werke, „ Die Kriegsgefangenen“, „Aus den Tagen der Okkupation“ und „Der Krieg gegen Frankreich“
1878-91  Fontane arbeitet kurze Zeit bei der Akademie der Künste in Berlin. Ab 78 schreibt er viele Bücher und er gründet einen eigenen Verlag
1892  Er erkrankt an Gehirnanämie
1893-94  Ihm wird der Ehrendoktortitel verliehen, E.Schmidt und T.Mommsens Vorschlag
1893-98  Fontane schreibt noch weitere Werke, darunter auch „Effi Briest“
Am 20. September 1898 stirbst Theodor Fontane. Er wird in Berlin beigesetzt.
 

Werke


» 1844-59 Wanderungen durch England und Schottland (drei Reisen und Aufenthalte in England)
» Jenseits des Tweed (Reisebericht aus Schottland)
» 1862/88 Wanderungen durch die Mark Brandenburg (5 Bänder)
(...)
» 1888 Irrungen Wirrungen
(...)
» 1894/95 Effi Briest
(...)


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